Das Tagebuch der Rywka Lipszyc

Bezeichnung Wert
Titel
Das Tagebuch der Rywka Lipszyc
Verfasserangabe
aus dem Poln. (Tagebuch) und Engl. (Anm. und Begleittexte) von Bernhard Hartmann
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Aufl.
Verlag
Ort
Berlin
Jahr
Umfang
237 S.
ISBN10
3-633-54274-4
ISBN13
978-3-633-54274-1
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Das Tagebuch der Rywka Lipszyc The Diary of Rywka Lipszyc / von Rywka Lipszyc Im Ghetto von Lodz schreibt die damals 14-jährige Rywka Lipszyc ein Tagebuch. Während ihre Familie und die Welt um sie herum auseinanderbrechen – die Eltern sterben an Hunger und Auszehrung, Bruder und Schwester werden deportiert –, versucht Rywka ihrem Leben einen Sinn zu geben. Sie ist ein gläubiges junges Mädchen, im Schreiben sucht sie vor allem Trost und Rettung. Neugierig und wach blickt sie in die Welt; ihre Tagebucheinträge zeigen einen unverstellten Blick nicht nur auf das tägliche Leben und Überleben im Ghetto, sondern schildern zugleich das Ringen ums Erwachsenwerden in einem von Entbehrungen und Unterdrückung beherrschten Umfeld. Von Oktober 1943 bis April 1944 notiert Rywka Neuigkeiten, Empfindungen, Träume und Gefühle – ein berührendes Dokument. Das Tagebuch von Rywka Lipszyc wurde im Frühjahr 1945 bei der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz entdeckt, verschwand dann aber im Nachlass einer russischen Ärztin. Wie durch ein Wunder wurde es 1995 wiederentdeckt und 2014 in den USA erstmals veröffentlicht. »Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. Ach, es ist so schwer … In meiner Fantasie sehe ich verschiedene Bilder, verschiedene, und selbst wenn ein gutes darunter ist, in dem ich etwas Trost finde, dann finde ich erst recht keinen Platz für mich. Ich bin so erschöpft …«
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