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Der Apfelbaum

Bezeichnung Wert
Titel
Der Apfelbaum
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Christian Berkel
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Berlin
Umfang
413 Seiten
ISBN10
3-550-08196-0
ISBN13
978-3-550-08196-5
Schlagwort
Roman
Familienroman
Gesellschaftsroman
Gegenwartsliteratur
Generationenroman
Heimat
Identität
Herkunft
Deutsche Literatur
neue deutsche Literatur
Zeitgenössische Literatur
20. Jahrhundert
Deutschland
Familie
deutsch jüdische Geschichte
2. Weltkrieg
Kriegsgefangenschaft
Nazi
Nazi-Deutschland
Lager
Gefangenenlager
Monte Verita
Wahrheitsberg
neu
neue Romane
neue Familienromane
Gesellschaftsromane
Familienbuch
Generation
Neuerscheinung
Neuerscheinungen
Krieg
Neuer Roman
Eltern
Großeltern
Judenverfolgung
Nationalsozialismus
Nationalsozialismus Literatur
Wehrmacht
Der Kriminalist
Andrea Sawatzki
Quentin Tarantino
Helmut Dietl
ZDF
Safranski
Schirach
Ferdinand von Schirach
Kehlmann
Marion Brasch
Robert Seethaler
Ulrich Tukur
Mathias Brandt
Wibke Bruns
Manfred Krug
Joachim Meyerhoff
Anne Gesthuysen
Dörte Hansen
Autofiktionales Schreiben
Autofiktionaler Roman
Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Juden;Gurs;russische Gefangenschaft;Russland;Autofiktionaler Roman;jüdisch;Helmut Dietl;Quentin Tarantino;Andrea Sawatzki;Der Kriminalist;Wehrmacht;Nationalsozialismus Literatur;Nationalsozialismus;Judenverfolgung;Großeltern;Eltern;Neuer Roman;Krieg;ZDF;S
Fiktionale Darstellung
Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Der Apfelbaum : Roman / von Christian Berkel Mit großer Eleganz erzählt Christian Berkel den spannungsreichen Roman seiner Familie. Er führt über drei Generationen von Ascona, Berlin, Paris, Gurs und Moskau bis nach Buenos Aires. Am Ende steht die Geschichte zweier Liebender, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch ihr Leben lang nicht voneinander lassen.   „Als meine Eltern sich verliebten, war mein Vater Otto siebzehn und meine Mutter Sala dreizehn Jahre alt. Er kam aus der Arbeiterklasse, sie aus einer intellektuellen jüdischen Familie. 1938 verließ meine Mutter ihre deutsche Heimat, lebte bei ihrer jüdischen Tante in Paris, bis die Deutschen in Frankreich einmarschierten. Bei einem Fluchtversuch wurde sie verraten und in einem Lager in den Pyrenäen interniert. Dort starb man schnell an Hunger oder Seuchen; wer bis 1943 überlebte, wurde nach Auschwitz deportiert. Meine Mutter hatte Glück, sie wurde in einen Zug nach Deutschland gesetzt, tauchte in Leipzig unter. Mein Vater zog als Sanitätsarzt mit der Wehrmacht in den Krieg. Einmal konnte er sie in Leipzig besuchen. In dieser Nacht, an Weihnachten 1944, wurde meine Schwester gezeugt. Kurz vor Kriegsende geriet mein Vater in russische Gefangenschaft, aus der er 1950 in das zerstörte Berlin zurückkehrte. Meine Mutter fand sich in Deutschland nicht mehr zurecht, emigrierte nach Argentinien. 1955 erklärte sie diesen Versuch für gescheitert. Zurück in Berlin, wohnte sie vorübergehend bei einer alten Schulfreundin und stieß im Telefonbuch auf den Namen meines Vaters. Zehn Jahre lang hatten sie sich nicht gesehen. Als sie ihn anrief, erkannte er ihre Stimme nicht. Auf seine Frage nach eventuellen Gemeinsamkeiten, antwortete sie: eine Tochter. Zwanzig Minuten später saßen sie gemeinsam im Café Kranzler."  

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