Im Sommer wieder Fahrrad

Bezeichnung Wert
Titel
Im Sommer wieder Fahrrad
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Lea Streisand
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Berlin
Umfang
269 Seiten
ISBN10
3-550-08130-8
ISBN13
978-3-550-08130-9
Schlagwort
Krebs
Bewältigung
Großmutter
Enkelin
Generationsbeziehung
Berlin
Ellis Heiden
Familiengeschichte
Marion Brasch
Ost-West
Rakete 2000
Theater
Zeitgeschichte
starke Frauen
Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Lesebühne
Jakob Hein
Familiengeschichten Romane Bestseller
Film
Fernsehen & Theater
Biografien & Erinnerungen
Geschenkbücher Frauen
Deutsche Geschichte
Nachkriegszeit
Besatzung & Wiederaufbau
Zweiter Weltkrieg
Behinderungen
Medizinische Biografien & Erinnerungen
Biografien & Erinnerungen über Behinderungen
Theatergeschichte
Kunst & Kultur
Bühne
Beschwerden & Krankheiten
Soziale Biografien & Erinnerungen
Krankheiten
Lebensführung
Romanhafte Biografien
Mein Leben Buch
Starke Frauen Buch
Berlin Buch
Oma
Großmutter Geheimnisse
Großmutter erzählt
Oma Geschenk
Oma Buch
Theater Buch
Erinnerungen an einen lieben Menschen
Erinnerungen Buch
Erinnerungen bleiben
Romane Bestseller 2016
Leben ändern Buch
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berührend
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Lebensgeschichten Frauen
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Jahre
Biografie
Leben
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Krankheiten verstehen
Autobiographie Bestseller
letzte Gespräche
Lachen Buch
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Berlin ist eine Dorfkneipe
Was schön jewesen
Panikherz
Benjamin Stuckrad-Barre
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Fiktionale Darstellung
Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Im Sommer wieder Fahrrad : Roman / von Lea Streisand ((eventuell Zitat aus dem Text)) „Willst du nicht mal dein Leben aufschreiben, Omi?“ „Um Gottes Willen“, gab Mütterchen zurück und warf die Hände über den Kopf. „Aber du hast so viel erlebt!“ „Mag sein, aber ich habe gar keine Lust, das alles aufzuschreiben. Ich hab’s ja schon erlebt.“ Sie nahm einen Schluck Kaffee, dann verschränkte sie die Hände über ihrem kleinen Kullerbauch und sah mich an. „Du kannst es doch machen“, schlug sie vor. Und nun sitze ich hier. Zwanzig Jahre später. Ich weiß immer noch nicht, wo ich anfangen soll. Wo ist der Anfang bei einem runden Ding? Ein Leben verläuft doch nicht linear. Es ist keine Zwirnsrolle, die man abspult von vorn nach hinten, und das war’s dann. Das Leben gleicht eher einer Kartoffel, die wächst und größer wird und Beulen bekommt, die irgendwie unförmig ist und dreckig. Wenn man Kartoffeln durchschneidet und in die Erde legt, wachsen neue nach. Und wenn man eine Kartoffel ausgräbt und gründlich abwäscht, dann schimmert sie golden. Wo die strahlende Lea ist, da ist das Leben – bis sie plötzlich, mit gerade dreißig, schwer erkrankt. Während ihre Freunde Weltreisen planen, aufregende Jobs antreten, heiraten, Kinder kriegen, kreisen ihre eigenen Gedanken um Krankheit und Tod. Als sie fast die Hoffnung verliert, muss Lea an ihre Großmutter Ellis denken. Ellis Heiden war Schauspielerin und Lebenskünstlerin, „eine Frau wie ein Gewürzregal“, lustig, temperamentvoll und furchtlos. In den 1940er Jahren etwa schummelte sie ihren Bräutigam, einen „Halbjuden“, in einer abenteuerlichen Aktion nach Berlin und rettete ihm damit das Leben. Auch die Nachkriegswirren, Mauerfall und Wendezeit meisterte sie mit einer umwerfend unkonventionellen Haltung zum Leben. Die Erinnerung an diese besondere Frau stärkt Lea in einer schweren Zeit den Rücken. Mit leichter Feder, Herz und Humor erzählt Lea Streisand die Geschichte zweier unverwechselbarer, starker Frauen.