Der neue Bürgerkrieg
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Der neue Bürgerkrieg
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| Untertitel |
das offene Europa und seine Feinde
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| Verfasserangabe |
Ulrike Guérot
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| Medienart | |
| Sprache | |
| Person | |
| Reihe | |
| Verlag | |
| Ort |
Berlin
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| Umfang |
94 Seiten
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| ISBN10 |
3-549-07491-3
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| ISBN13 |
978-3-549-07491-6
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| Schlagwort |
Abschottung
Europa Rechtspopulismus Spaltung des Nationalstaaten dezentrales Europa
europäische Identitäre
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| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Der neue Bürgerkrieg : Europa zwischen Humanismus und Ungeist / von Ulrike Guérot
Der europäische Rechtspopulismus spaltet die Nationen, die zu einen er vorgibt. Großbritannien, Österreich, die Niederlande, Polen, Ungarn oder Frankreich sind zutiefst zerrissene Gesellschaften. Anhänger und Gegner der populistischen Parteien stehen sich unversöhnlich gegenüber: Auf der einen Seite die „europäischen Identitären“, die Europa abschotten und seine überholte nationalstaatliche Ordnung beibehalten wollen, auf der anderen eine liberale, progressive Zivilgesellschaft, die Europa dezentral, partizipativ, sozial und parlamentarisch organisieren möchte.
Dieser historische Prozess ist notwendig und gut, so die Politikwissenschaftlerin und kühne Vordenkerin eines neuen Europas, Ulrike Guérot. Denn die Spaltung der Nationalstaaten macht den Weg frei für ein Europa, in dem die politische Positionierung wichtiger ist als die nationale Zugehörigkeit. Die Anhänger einer weltoffenen Zivilgesellschaft sind europaweit in der Mehrheit. Sie haben sich nur noch nicht zu einer politischen Bewegung gebündelt. Sobald das geschieht, ist der Spuk von Renationalisierung und Populismus vorbei, ist der Weg frei für ein modernes, freiheitliches Europa jenseits der Nationalstaaten.
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