Der Apfelbaum

Bezeichnung Wert
Titel
Der Apfelbaum
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Christian Berkel
Medienart
Sprache
Person
Auflage
Ungekürzte Ausgabe im Ullstein Taschenbuch, 1. Auflage
Verlag
Ort
Berlin
Umfang
413 Seiten
ISBN10
3-548-06086-2
ISBN13
978-3-548-06086-6
Schlagwort
Roman
Familienroman
Gesellschaftsroman
Gegenwartsliteratur
Generationenroman
Heimat
Identität
Herkunft
Deutsche Literatur
neue deutsche Literatur
Zeitgenössische Literatur
Deutschland
Familie
2. Weltkrieg
Kriegsgefangenschaft
Nazi
Nazi-Deutschland
Lager
Gefangenenlager
Monte Verita
Wahrheitsberg
neue Familienromane
Gesellschaftsromane
Familienbuch
Generation
Krieg
Neuer Roman
Eltern
Großeltern
Judenverfolgung
Nationalsozialismus
Nationalsozialismus Literatur
Wehrmacht
Der Kriminalist
Quentin Tarantino
Autofiktionales Schreiben
Autofiktionaler Roman
Russland
russische Gefangenschaft
Gurs
Juden
jüdisch
deutsch jüdische Geschichte
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Deutsche Geschichte
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holocaust romane deutsch
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Fiktionale Darstellung
Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Der Apfelbaum : Roman / von Christian Berkel »Jahrelang bin ich vor meiner Geschichte davongelaufen. Dann erfand ich sie neu.« Für den Roman seiner Familie hat der Schauspieler Christian Berkel seinen Wurzeln nachgespürt. Er hat Archive besucht, Briefwechsel gelesen und Reisen unternommen. Entstanden ist ein großer Familienroman vor dem Hintergrund eines ganzen Jahrhunderts deutscher Geschichte, die Erzählung einer ungewöhnlichen Liebe. Berlin 1932: Sala und Otto sind dreizehn und siebzehn Jahre alt, als sie sich ineinander verlieben. Er stammt aus der Arbeiterklasse, sie aus einer intellektuellen jüdischen Familie. 1938 muss Sala ihre deutsche Heimat verlassen, kommt bei ihrer jüdischen Tante in Paris unter, bis die Deutschen in Frankreich einmarschieren. Während Otto als Sanitätsarzt mit der Wehrmacht in den Krieg zieht, wird Sala bei einem Fluchtversuch verraten und in einem Lager in den Pyrenäen interniert. Dort stirbt man schnell an Hunger oder Seuchen, wer bis 1943 überlebt, wird nach Auschwitz deportiert. Sala hat Glück, sie wird in einen Zug nach Leipzig gesetzt und taucht unter. Kurz vor Kriegsende gerät Otto in russische Gefangenschaft, aus der er 1950 in das zerstörte Berlin zurückkehrt. Auch für Sala beginnt mit dem Frieden eine Odyssee, die sie bis nach Buenos Aires führt. Dort versucht sie, sich ein neues Leben aufzubauen, scheitert und kehrtzurück. Zehn Jahre lang haben sie einander nicht gesehen. Aber als Sala Ottos Namen im Telefonbuch sieht, weiß sie, dass sie ihn nie vergessen hat. Mit großer Eleganz erzählt Christian Berkel den spannungsreichen Roman seiner Familie. Er führt über drei Generationen von Ascona, Berlin, Paris, Gurs und Moskau bis nach Buenos Aires. Am Ende steht die Geschichte zweier Liebender, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch ihr Leben lang nicht voneinander lassen.

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