Die Gesellschaft der Singularitäten

Bezeichnung Wert
Titel
Die Gesellschaft der Singularitäten
Untertitel
zum Strukturwandel der Moderne
Verfasserangabe
Andreas Reckwitz
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Auflage
Verlag
Ort
Berlin
Jahr
Umfang
480 Seiten
ISBN10
3-518-58706-4
ISBN13
978-3-518-58706-5
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Die Gesellschaft der Singularitäten : Zum Strukturwandel der Moderne / von Andreas Reckwitz Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre. Ausgehend von dieser Diagnose, untersucht Andreas Reckwitz den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, Netzkultur, Lebensstilen und Politik abspielt. Mit dem Anspruch einer Theorie der Moderne zeigt er, wie eng dieser Prozess mit der Kulturalisierung des Sozialen verwoben ist, welch widersprüchliche Dynamik er aufweist und worin seine Kehrseite besteht. Die Gesellschaft der Singularitäten kennt nämlich nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungerechtigkeiten, Paradoxien und Verlierer. Ein wegweisendes Buch.
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