Die Wutausbrüche der Engel

Bezeichnung Wert
Titel
Die Wutausbrüche der Engel
Verfasserangabe
Josef Winkler
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Reihenvermerk
4745
Auflage
Erste Auflage
Verlag
Ort
Berlin
Jahr
Umfang
300 Seiten
ISBN10
3-518-46745-X
ISBN13
978-3-518-46745-9
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Die Wutausbrüche der Engel : Winnetou, Abel und ichDie Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär / von Josef Winkler Josef Winkler, der in einem von katholischen Engeln und Teufeln besetzten Kärntner Dorf, in dem es keine Bücher gab, aufgewachsen ist, schildert in Die Wutausbrüche der Engel die Frühzeit seines Kampfs um Sprache und Bilder. Nachdem seine Mutter einmal gesagt hatte: »Für Bücher haben wir kein Geld!«, begann er Geld zu stehlen. Zuerst der Mutter, für Karl-May-Bücher und -Filme, wovon im ersten Teil »Winnetou, Abel und ich« berichtet wird. Später dem Vater, für Bücher von Camus, Hemingway, Sartre, Peter Weiss und Jean Genet. Er reiste mit einem befreundeten Maler nach Paris, um sich die expressiven Bilder des russisch-jüdischen Malers Chaim Soutine anzusehen, und im zweiten Teil »Die Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär« erzählt er von Soutines Leben, von Kindheit und Jugend des Dichters und Diebs Jean Genet – vor allem aber von der umstürzenden Wirkung großer Literatur auf das eigene Leben. Die Wutausbrüche der Engel vereinigt die beiden Bücher Winnetou, Abel und ich (2014) und Die Realität so sagen, als ob sie trotzdem nicht wär (2011).