Die Mittellosen

Bezeichnung Wert
Titel
Die Mittellosen
Untertitel
ist der Messias schon weg? : Roman
Verfasserangabe
Szilárd Borbély ; aus dem Ungarischen von Heike Flemming und Lacy Kornitzer
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Reihenvermerk
4664
Auflage
Erste Auflage
Verlag
Ort
Berlin
Jahr
Umfang
350 Seiten
ISBN10
3-518-46664-X
ISBN13
978-3-518-46664-3
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Die Mittellosen : Roman Nincstelenek / von Szilárd Borbély Ein ungarisches Dorf, Ende der sechziger Jahre: Alle diejenigen sind noch da, die 'damals' mitgemacht haben, aber auch der jüdische Ladenbesitzer Mózsi, der von der Zwangsarbeit ins Dorf und in seine ausgeplünderte Wohnung zurückgekehrt ist. Über seine ermordeten Töchter wird geschwiegen. An diesem grausamen und mitleidslosen Ort wächst der junge Erzähler des Romans auf. Der Elfjährige muss schwere körperliche Arbeit verrichten, er friert und hungert. Seine Familie und er sind Außenseiter im Dorf. Von der Vergangenheit darf man nicht sprechen. Sind sie Juden? Aus Rumänien vertriebene orthodoxe Christen? Warum werden sie ausgegrenzt? Szilárd Borbély schildert Kindheitsszenen aus einer erbarmungslosen Welt. In der Selbstbeobachtung des Außenseiters wächst dem Jungen ein unerhörter Scharfblick zu. Gebannt und atemlos folgt man seiner Erzählung, der es gelingt, scheinbar Unsagbares in Worte zu fassen.
Angaben aus der Verlagsmeldung Die Mittellosen : Roman Nincstelenek / von Szilárd Borbély Ein ungarisches Dorf, Ende der sechziger Jahre: Alle diejenigen sind noch da, die 'damals' mitgemacht haben, aber auch der jüdische Ladenbesitzer Mózsi, der von der Zwangsarbeit ins Dorf und in seine ausgeplünderte Wohnung zurückgekehrt ist. Über seine ermordeten Töchter wird geschwiegen. An diesem grausamen und mitleidslosen Ort wächst der junge Erzähler des Romans auf. Der Elfjährige muss schwere körperliche Arbeit verrichten, er friert und hungert. Seine Familie und er sind Außenseiter im Dorf. Von der Vergangenheit darf man nicht sprechen. Sind sie Juden? Aus Rumänien vertriebene orthodoxe Christen? Warum werden sie ausgegrenzt? Szilárd Borbély schildert Kindheitsszenen aus einer erbarmungslosen Welt. In der Selbstbeobachtung des Außenseiters wächst dem Jungen ein unerhörter Scharfblick zu. Gebannt und atemlos folgt man seiner Erzählung, der es gelingt, scheinbar Unsagbares in Worte zu fassen.
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