Die Jahre
| Bezeichnung | Wert |
|---|---|
| Titel |
Die Jahre
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| Verfasserangabe |
Annie Ernaux ; aus dem Französischen von Sonja Finck
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| Medienart | |
| Sprache | |
| Person | |
| Reihe | |
| Reihenvermerk |
Band 1502
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| Auflage |
Erste Auflage
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| Verlag | |
| Ort |
Berlin
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| Jahr | |
| Umfang |
255 Seiten
|
| ISBN10 |
3-518-22502-2
|
| ISBN13 |
978-3-518-22502-8
|
| Schlagwort |
Emanzipation
Nullerjahre Gesellschaft Feminismus Proust
Globalisierung
Frankreich Nachkriegszeit Gesellschaftsporträt Autobiographie Gedächtnisliteratur Erinnerung Ehe Rückkehr nach Reims Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945) weihnachtsgeschenke Eribon beste freundin geschenk Bücher Neuerscheinung Didier Eribon Fiktionale Darstellung Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945 |
| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Die Jahre Les années / von Annie Ernaux
Das Schwarz-Weiß-Foto eines Mädchens in dunklem Badeanzug an einem Kieselstrand. Im Hintergrund Klippen. Sie sitzt auf einem flachen Felsen, die stämmigen Beine ausgestreckt, die Arme auf den Stein gestützt, die Augen geschlossen, den Kopf leicht zur Seite geneigt. Sie lächelt. Ein dicker brauner Zopf fällt ihr über die Schulter, der andere verschwindet hinter ihrem Rücken. Offensichtlich imitiert sie die Pose der Filmstars aus Cinémonde oder aus der Werbung für Ambre-Solaire-Sonnenmilch und will so ihrem demütigend unreifen Kleinmädchenkörper entfliehen. Auf ihren Schenkeln und Oberarmen zeichnet sich der helle Abdruck eines Kleides ab, ein Hinweis darauf, dass ein Ausflug ans Meer für dieses Kind eine Seltenheit ist. Der Strand ist menschenleer. Auf der Rückseite steht: August 1949, Sotteville-sur-Mer.
Kindheit in der Nachkriegszeit, Algerienkrise, die Karriere an der Universität, das Schreiben, eine prekäre Ehe, die Mutterschaft, de Gaulle, das Jahr 1968, Krankheiten und Verluste, die so genannte Emanzipation der Frau, Frankreich unter Mitterrand, die Folgen der Globalisierung, die uneingelösten Verheißungen der Nullerjahre, das eigene Altern. Anhand von Fotografien, Erinnerungen und Aufzeichnungen, von Wörtern, Melodien und Gegenständen vergegenwärtigt Annie Ernaux die Jahre, die vergangen sind. Und dabei schreibt sie ihr Leben – unser Leben, das Leben – in eine völlig neuartige Erzählform ein, in eine kollektive, »unpersönliche Autobiographie«.
Geschichte ihrer selbst, Gesellschaftsporträt, universelle Chronik: Annie Ernaux hat ein melancholisches Meisterwerk der Gedächtnisliteratur geschrieben und einen schillernden roman total.
Angaben aus der Verlagsmeldung Die Jahre Les années / von Annie Ernaux Das Schwarz-Weiß-Foto eines Mädchens in dunklem Badeanzug an einem Kieselstrand. Im Hintergrund Klippen. Sie sitzt auf einem flachen Felsen, die stämmigen Beine ausgestreckt, die Arme auf den Stein gestützt, die Augen geschlossen, den Kopf leicht zur Seite geneigt. Sie lächelt. Ein dicker brauner Zopf fällt ihr über die Schulter, der andere verschwindet hinter ihrem Rücken. Offensichtlich imitiert sie die Pose der Filmstars aus Cinémonde oder aus der Werbung für Ambre-Solaire-Sonnenmilch und will so ihrem demütigend unreifen Kleinmädchenkörper entfliehen. Auf ihren Schenkeln und Oberarmen zeichnet sich der helle Abdruck eines Kleides ab, ein Hinweis darauf, dass ein Ausflug ans Meer für dieses Kind eine Seltenheit ist. Der Strand ist menschenleer. Auf der Rückseite steht: August 1949, Sotteville-sur-Mer. Kindheit in der Nachkriegszeit, Algerienkrise, die Karriere an der Universität, das Schreiben, eine prekäre Ehe, die Mutterschaft, de Gaulle, das Jahr 1968, Krankheiten und Verluste, die so genannte Emanzipation der Frau, Frankreich unter Mitterrand, die Folgen der Globalisierung, die uneingelösten Verheißungen der Nullerjahre, das eigene Altern. Anhand von Fotografien, Erinnerungen und Aufzeichnungen, von Wörtern, Melodien und Gegenständen vergegenwärtigt Annie Ernaux die Jahre, die vergangen sind. Und dabei schreibt sie ihr Leben – unser Leben, das Leben – in eine völlig neuartige Erzählform ein, in eine kollektive, »unpersönliche Autobiographie«. Geschichte ihrer selbst, Gesellschaftsporträt, universelle Chronik: Annie Ernaux hat ein melancholisches Meisterwerk der Gedächtnisliteratur geschrieben und einen schillernden roman total. |
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