Die Tränen meines Vaters

Bezeichnung Wert
Titel
Die Tränen meines Vaters
Verfasserangabe
John Updike. Aus dem Engl. von Maria Carlsson
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Aufl.
Verlag
Ort
Reinbek bei Hamburg
Jahr
Umfang
366 S.
ISBN13
978-3-498-06889-9
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Die Tränen meines Vaters / von John Updike Es ist leicht, Menschen in der Erinnerung zu lieben», schreibt John Updike in seinen nachgelassenen Erzählungen. Und er tut es, er blickt zurück, will die verblassenden Bilder so zärtlich, aber auch so genau wie möglich beschreiben – die Großeltern, die musische Mutter mit ihren jähen Zornesausbrüchen, den lehrenden Vater, die eigenen Kinder und Enkel. Und natürlich die Frauen, immer die Frauen: Ehe, Ehekrisen, Ehebruch. Jemand liest im Regen eine Nachbarin auf, bringt sie heim. Unwetter, Stromausfall. Bald sind beide nackt. Dann kommt das Licht wieder, sie ziehen sich – peinlich berührt – an und verabschieden sich, als sei nichts gewesen. Es war ja auch nichts. Und doch bleibt ein Echo im Hallraum der Erinnerung. Von der Weltwirtschaftskrise der 30er bis zu den Nachwehen des 11. September, vom ländlichen Alton bis ins ferne Indien spannt sich der Bogen eines ganzen Menschenlebens. Ein letztes Mal und einmal mehr erweist sich John Updike als «ein Meister der unangestrengten Bewegung» (Ian McEwan), als «ein Genie der Gegenwartsentschlüsselung in Geschichten» (Die Welt).