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In Rente

der größte Einschnitt unseres Lebens

Wolfgang Prosinger

Buch

Deutsch

Prosinger, Wolfgang (Verfasser/-in) DNB

1. Aufl.

Rowohlt

Reinbek bei Hamburg

2014

236 S.

3-498-05314-0

978-3-498-05314-7

Ruhestand
Softcover / Sachbücher/Politik
Gesellschaft
Wirtschaft/Gesellschaft

Angaben aus der Verlagsmeldung In Rente : Der größte Einschnitt unseres Lebens Prosinger, In Rente / von Wolfgang Prosinger Nichts bedeutet eine größere Veränderung für unser Leben als der Renteneintritt. Denn wir werden ab der Grundschule vom Erfolgsgedanken bestimmt: Schule schaffen, Job bekommen, Karriere machen etc. Plötzlich aber geht es nicht mehr um Leistung. Eine Konstante, die das Leben 60 Jahre lang bestimmt hat, bricht weg. Ist das ein Glücksfall, weil leidige Pflichten und Zwänge endlich wegfallen? Oder bedeutet es das langsame Ausplätschern des Lebens? Wolfgang Prosinger schreibt vom Renteneintritt: von Ängsten und Hoffnungen, von Verzweiflung und der Suche nach neuem Lebenssinn. In den Jahren und Monaten davor funktioniert der Protagonist seines Buches wie immer, macht seine Arbeit, zieht sich aber mehr und mehr in sein kleines Büro zurück, verkehrt nur noch mit jenen Kollegen, die ihm besonders vertraut sind; scheut Besprechungen und Konferenzen. Er bemerkt: Er ist noch dabei, gehört aber allmählich zum alten Eisen. Eisen vielleicht, aber immerhin rostfrei, denkt er sich nun, wenn er auf andere Rentner trifft. «Ich bin nicht so wie die», brodelt es ihm im Kopf, «ich werde 65, aber ich bin nicht alt, nicht so alt wie alle die.» Nach Jahren mit gutem Auskommen muss er auf einmal über Geld nachdenken. Die vielen Pläne für den Ruhestand – endlich ausschlafen, lesen und Italienisch lernen – fühlen sich dann doch nur wie schale Zeitvertreibe an. Er gerät in die größte Krise seines Lebens, die auch zur Ehekrise wird. Ein schonungslos ehrliches, grandios geschriebenes Buch, in dem sich jeder von uns, ob direkt oder indirekt, wiederfinden wird.

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