Die schwarze Madonna
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Die schwarze Madonna
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| Untertitel |
Hintergründe einer Symbolgestalt
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| Verfasserangabe |
Brigitte Romankiewicz
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| Medienart | |
| Person | |
| Verlag | |
| Ort |
Düsseldorf
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| Jahr | |
| Umfang |
215 S. : Ill.
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| ISBN10 |
3-491-72483-X
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Schwarze Madonnen sind ein eigenartiges Phänomen in der christlichen Bilderwelt. Manche sind erst durch Kerzenruß schwarz geworden, werden aber absichtlich so restauriert. Mithilfe der Archetypenlehre nach C. G. Jung, die sie zu Beginn kurz erläutert, versucht die Symbolforscherin Romankiewicz eine Deutung und führt den Leser dabei durch zahlreiche Göttinnen-Kulte verschiedener Kulturen und Epochen. Ihr Ausgangspunkt ist dabei nicht christlich, sondern allgemein-religionsgeschichtlich. 10 schwarze Madonnen (auch Altötting und Einsiedeln) werden exemplarisch für viele weitere detailliert in ihrer Geschichte und möglichen Aussage behandelt. Die kleinen schwarz-weißen Fotos im Text sind leider nicht sehr aussagestark, werden aber in einem eigenen Anhang erläutert. Bei aller Fülle an Informationen bleibt der Text gut verständlich. Das Werk empfiehlt sich in Regionen mit besonderer Marienfrömmigkeit, aber auch für religionsgeschichtlich interessierte Menschen.
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