Die freie Welt

Bezeichnung Wert
Titel
Die freie Welt
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
David Bezmozgis. Aus dem amerikan. Engl. von Silvia Morawetz
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Aufl.
Verlag
Ort
Köln
Jahr
Umfang
349 S.
ISBN10
3-462-04402-8
ISBN13
978-3-462-04402-7
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Die freie Welt : Roman / von David Bezmozgis Eine Familie zwischen altem und neuem Leben – der gefeierte Debütroman von David Bezmozgis. Sommer 1978: Wie für viele andere Juden, die aus der Sowjetunion fliehen, wird Rom für die Großfamilie Krasnansky zum Wartesaal, ein Vorzimmer zur freien Welt. Sechs Monate verbringen sie im Schwebezustand zwischen altem und neuem Leben, sechs Monate, in denen die Vergangenheit lange Schatten wirft und die Zukunft noch nicht begonnen hat. Ein zu Herzen gehender, witziger, melan cho lischer Roman, der die ideologischen Kämpfe und weltpolitischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts im Spiegel dieser anrührenden Familie zeigt. Die Familie Krasnansky, das sind drei Generationen lettischer Juden aus Riga. Da ist der Großvater Samuil, ein alter Kommunist und Veteran der Roten Armee, der seine Heimat nur widerstrebend verlässt; Karl, sein ältester Sohn, ist darauf aus, alle Privilegien des Westens auszunutzen; Alec, sein jüngerer Sohn, begegnet dem Leben mit Witz und Leichtigkeit; Polina, Alecs aktuelle Ehefrau, hat ihre Familie verlassen, um mit den Krasnanskys in den Westen zu gehen. Sechs Monate verbringen sie in Rom, im Wartesaal zwischen altem und neuem Leben, sechs Monate voller hochfliegender Hoffnung und tiefer Melancholie, dem Leben zugewandt und dem Tod ins Auge sehend. In seinem ersten Roman thematisiert David Bezmozgis eine der zentralen Erfahrungen der globalisierten Gegenwart: die Erfahrung des Aufbruchs aus der Sicherheit der eigenen Kultur und Sprache in die Ungewissheit eines neuen Lebens.