Die Erzählungen

Bezeichnung Wert
Titel
Die Erzählungen
Verfasserangabe
Gabriel García Márquez. Aus dem kolumbianischen Span. von Curt Meyer-Clason
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Köln
Jahr
Umfang
351 S.
ISBN13
978-3-462-04045-6
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Die Erzählungen / von Gabriel G Márquez Gabriel García Márquez: "Die Seele Lateinamerikas" Cosmopolitan. Phantastisch überhöht, grotesk verzerrt stellt Gabriel García Márquez in diesen unvergleichlichen Erzählungen Gewalt, Einsamkeit und Tod dar, erzählt er von der ewigen Wiederkehr der Dinge. Die Erzählungen von García Márquez sind thematisch und stilistisch miteinander verwoben. In unterschiedlichen Konstellationen tauchen immer wieder die Menschen seines Kosmos auf, ob nun als Hauptpersonen oder als Randfiguren. Die ersten, jugendlich-schwermütigen Texte sind in einer phantastischen Wirklichkeit angesiedelt, führen inhaltlich zum Macondo-Mythos hin. Auf Mitglieder der Familie Buendía trifft der Leser dann in den Erzählungen, die im Umfeld von "Hundert Jahre Einsamkeit" entstanden sind, und wird aus anderer Perspektive an Ereignisse aus dem Roman erinnert. In den nach "Hundert Jahre Einsamkeit" geschriebenen Erzählungen führt García Márquez neue phantastische Figuren ein - den gefallenen Engel mit dem Aussehen eines gerupften Huhns, Blacamán, den Wunderverkäufer, die fast die ganze Welt beherrschende jungfäuliche Große Mama oder Eréndiras böse Großmutter mit dem grünen Blut. "Hier wird das Unmögliche, das Phantastische in nüchternen Sätzen, als glatte Wirklichkeit dargeboten und bleibt so mit dem Alltag unentrinnbar verflochten. So entsteht aus Ironie, Groteske und Poesie ein peinigendes, in seiner Maßlosigkeit beeindruckendes, die Realitäten eben dadurch betonendes Bild der 'conditio humana' in jenem elenden Landstrich der Welt, wo noch alles zu vollbringen ist." Neue Zürcher Zeitung. Die Erzählungen dieses Bandes entstanden zwischen 1947 und 1972.
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