Der Verrat
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Der Verrat
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| Untertitel |
die Nachkriegsjahre meiner Südtiroler Familie
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| Verfasserangabe |
Lilli Gruber ; aus dem Italienischen von Franziska Kristen
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| Medienart | |
| Sprache | |
| Person | |
| Auflage |
1. Auflage
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| Verlag | |
| Ort |
München
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| Umfang |
429 Seiten
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| ISBN10 |
3-426-27797-2
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| ISBN13 |
978-3-426-27797-3
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| Schlagwort |
Liebesgeschichte
Italien Nachkriegszeit Panorama Familiengeschichte
Trentino
Dokumente deutschstämmig Südtirol Attentat Ablösungs-Bestrebung Heimatliebe Radikalisierung Paramilitärische Gruppen Feuernacht Kalter Krieg Das Erbe Europäisches Parlament Schutzmacht Tirol Europa-Politik Österreich Minderheit Heimat enttäuschte Liebe Europa historisch Revolution Wirtschaftswunder Separatismus Nordtirol Der Sturm Wiederaufbau Kommunismus Wiedervereinigung Alto Adige Softcover / Sachbücher/Politik Gesellschaft Wirtschaft/Gesellschaft Fiktionale Darstellung Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945 |
| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Der Verrrat : Die Nachkriegsjahre meiner Südtiroler Familie Inganno. Tre ragazzi, il Sudtirolo in fiamme, i segreti della Guerra fredda Gruber, Der Verrrat / von Lilli Gruber
Die weit über Italien hinaus gefeierte Bestseller-Autorin und Journalistin Lilli Gruber über eine hoch-aktuelle politische Frage: Wie kann Friede entstehen in einem zerrissenen Land?
Wie in ihren gefeierten Familiengeschichten „Das Erbe“ und „Der Sturm“ mischt Lilli Gruber hier Erinnerungen, Fakten, Dokumente und Fiktion zu einem spannenden historischen Panorama, und sie widmet sich diesmal der Kern-Frage Europas: Wie kann in einem Land am Scheideweg zwischen Friede und Rebellion eine gemeinsame Zukunft gefunden werden?
Die 1957 in Bozen geborene Autorin hat die Auseinandersetzungen in ihrer Heimat Südtirol selbst miterlebt und weiß, wie das war, als in Südtirol nach dem zweiten Weltkrieg kein Friede einkehrte und die Region zum Spielball der Mächte im Kalten Krieg wurde. Sie war Zeugin, als sich die deutsche Minderheit vor die Wahl gestellt sah, zu rebellieren oder die eigenen Traditionen aufzugeben. Und als sich aus zunächst harmlos anmutendem Protest – Parolen auf Hauswänden –paramilitärische Einsätze entwickelten und die Gewalt eskalierte.
Die Europa-Politikerin Lilli Gruber behält die Realität der Fünfziger und Sechziger Jahre im Blick. Gleichzeitig zeigt sie auf, wie in einem europäischen Land die entscheidenden Weichen gestellt werden für eine friedliche gemeinsame Zukunft.
Die Entscheidungen in Südtirol und den Weg zu dem bis heute gültigen Kompromiss schildert die große Europäerin an einzelnen, individuellen Schicksalen. Es sind drei junge Erwachsene, Peter, Max und Klara, die wir Leser bei ihrem Kampf für die Rechte der deutschsprachigen Minderheit in Südtirol verfolgen. Und mit ihnen erhalten wir Einblick in die Facetten eines Lands am Scheideweg zwischen Separatismus und Zusammenhalt.
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| Weiterführende Links |
Erhältlich in folgenden Bibliotheken
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Bibliothek Abersee |
