Yakuza

Bezeichnung Wert
Titel
Yakuza
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Gabriel Loidolt
Medienart
Sprache
Person
Reihe
dtv
Reihenvermerk
21102
Auflage
Orig.-Ausg.
Verlag
Ort
München
Jahr
Umfang
158 S.
ISBN13
978-3-423-21102-4
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Yakuza : Roman / von Gabriel Loidolt Schönheit, Schande und Verletzung des Menschen Eine junge Frau aus Sibirien sucht einen Tätowiermeister in Zentraleuropa auf, um sich ein Irezumi (eine Rückentätowierung) mit ungewöhnlichem Motiv stechen zu lassen. Die Vorlage, ein Vexierbild, wie sich am Ende herausstellt, gibt sie nur stückweise preis. Der schweigsame Mann, der seine Kunst in Japan erlernte, hat ein verbranntes Gesicht, das ihn zur Einsamkeit verdammt, aus der es kein Entrinnen zu geben scheint. Fast wäre er deswegen zum Mörder geworden. Die Frau bringt ihn nach einigen schmerzhaften Sitzungen so weit, seine Geschichte zu erzählen - im Gegenzug erzählt sie ihre. Doch der Mann umgeht die letzte Wahrheit geschickt, bis die Frau, die ebenfalls etwas aus Scham zu verbergen sucht, das Geheimnis des dreißig Jahre zuvor verwüsteten Gesichts intuitiv erfasst und ausspricht: Das führt zu einer Katastrophe und zur Erlösung beider. Gabriel Loidolt erzählt eine spannende, lebenspralle Geschichte in einer scheinbar einfachen und klaren Sprache voller Sinnlichkeit, die nicht zufällig an die meisterlichen Pinselstriche japanischer Kalligraphen erinnert, bei deren Kunst, Bild und Wort eine untrennbare Einheit bilden und die trotzdem auf mehrere Arten lesbar sind.

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