Letzte Geschichten
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Letzte Geschichten
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| Untertitel |
Roman
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| Verfasserangabe |
Tokarczuk, Olga
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| Medienart | |
| Sprache | |
| Person | |
| Auflage |
1. Aufl.
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| Verlag | |
| Ort |
München
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| Jahr | |
| Umfang |
296 S.
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| ISBN10 |
3-421-05902-0
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| ISBN13 |
978-3-421-05902-4
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Drei polnische Frauen aus drei Generationen auf der Suche nach ihren Wurzeln. (DR) Ida verschlägt es nach einem Unfall in ein polnisches Dorf, wo sie von einem alten Ehepaar aufgenommen wird. Der Aufenthalt in deren Haus motiviert sie unvermittelt zu Reminiszenzen an ihre Kindheit: Erinnerungen an scheinbare Belanglosigkeiten, die, gesamt betrachtet, Idas Suche nach ihrer Herkunft erkennen lassen. Idas Mutter blickt ebenfalls auf ihr Leben zurück, allerdings aus einer anderen Situation heraus, nämlich in Anbetracht des Ablebens ihres Gatten, den sie aufgrund der lokalen Gegebenheiten - sie lebt abgeschieden von der Zivilisation - tagelang auf der Veranda im Frost aufbahrt. Ihre Lebensbetrachtungen klingen auffallend abgeklärt, urteils- und emotionslos: "Eines Nachts machte sich die Grenze auf den Weg und fand sich an einem völlig anderen Ort wieder. Und es stellte sich heraus, dass wir auf der falschen Seite waren." Idas Tochter Maja schließlich trifft auf einer Asienreise auf einen Mann, in dem sie ihren Vater zu erkennen glaubt, was allerdings bloße Vermutung bleibt. So fügen sich am Ende diese unterschiedlichen Biografien zu einer sich fortsetzenden Linie zusammen. Endgültige Klärung oder eindeutige Antworten bleiben aus. Ausgesprochen gut lesbare, an keiner Passage konstruiert wirkende oder mühsam zu konsumierende Lektüre, aufgrund der Protagonistinnen primär für Leserinnen jeden Alters interessant. *bn* Elisabeth Mayerhofe
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Band
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