Ein Königreich für Eljuscha

Bezeichnung Wert
Titel
Ein Königreich für Eljuscha
Untertitel
Roman ; mit Glossar und Zeittafel
Verfasserangabe
Uri Orlev. Aus dem Hebr. von Mirjam Pressler
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Weinheim
Basel
Jahr
Umfang
285 S.
ISBN10
3-407-81088-1
ISBN13
978-3-407-81088-5
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Ein Königreich für Eljuscha : Roman Tarot Cards in Jambul / von Uri Orlev 1941- 1944 Ein Dorf in der Steppe von Kasachstan wird zum Zufluchtsort und Kindheitsparadies für den jüdischen Jungen Eljuscha. Ein anrührendes Buch, mit leichter Hand und viel Gefühl aus der Perspektive des Kindes erzählt, mit dem Uri Orlev Eljuscha und seiner wunderbaren Mutter ein Denkmal setzt. Sommer 1941 in der Ukraine: Für Eljuscha beginnt der Krieg wie ein Familienausflug. Doch in Kiew meldet sich der Vater zur Roten Armee und Eljuscha findet sich nach einer abenteuerlichen Zugfahrt in Kasachstan wieder. Eine völlig fremde Welt, wo man mit Kuhfladen heizt, das Wasser aus dem Fluss holt, wo es nur Tauschhandel gibt und keine Schule. Eljuscha, noch ein Kind, ist jetzt „der Mann im Haus“ und kümmert sich um seine Familie, lernt Hasen jagen und Fische fangen und freundet sich mit den moslemischen Jungen an – für ihn wird es ein Königreich. Seine Mutter Esther tut alles, um ihre Kinder durchzubringen, sie spielt bei Dorffesten Balalaika und legt den Nachbarn die Karten. Bei Kriegsende kennt Esther nur ein Ziel - Palästina. Für Eljuscha bedeutet das Abschied und das Gefühl, dass etwas ganz Neues beginnt. Die Presse über “Lauf, Junge, lauf”: "Ein meisterhaftes Werk! " Münchner Merkur „Orlev erzählt mit seinen Worten aus der Sicht des Kindes die authentischen Erlebnisse, ohne Pathos und starke Effekte - und gerade dadurch besonders ergreifend, glaubwürdig und bewegend.“ Main-Echo Zitate (200 Zeichen) „Du musst mir schwören, dass du nicht mehr an so gefährliche Orte gehst“, sagte Mutter. Ich schwor es. Schwören war nicht schwer, aber den Schwur zu halten, war etwas ganz anderes. Die Neugier war stärker als ich.“
Antolin Antolin