Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen

Bezeichnung Wert
Titel
Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Mirjam Pressler
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Weinheim
Basel
Jahr
Umfang
198 S.
ISBN10
3-407-79862-8
ISBN13
978-3-407-79862-6
Schlagwort
Annotation
>die Tür nicht zu-machen, sondern offen halten für das kleine Glück< Mirjam Pressler Das Glück kam bisher nur selten zu Halinka. Halinka ist zwölf und lebt seit Jahren im Heim. Was vor dieser Zeit war, erzählt sie nicht. Halinka hat keine Freundin und will auch keine. Am liebsten ist sie allein in ihrem wunderbaren Versteck auf dem Speicher. Dort schreibt sie all die Sprüche und Sätze auf, die ihr durch den Kopf gehen. Dann hat Fräulein Urban, die Heimleiterin, die verrückte Idee, alle Mädchen für das Müttergenesungswerk sammeln zu lassen. Halinka möchte unbedingt Sammelkönigin werden. Vielleicht kann sie dann wieder ihre geliebte Tante Lou besuchen. Halinka weiß - wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen. Und darauf wartet sie. Das Glück kam bisher nur selten zu Halinka. Halinka ist zwölf und lebt seit Jahren im Heim. Was vor dieser Zeit war, erzählt sie nicht. Halinka hat keine Freundin und will auch keine. Am liebsten ist sie allein in ihrem wunderbaren Versteck auf dem Speicher. Dort schreibt sie all die Sprüche und Sätze auf, die ihr durch den Kopf gehen. Manchmal lässt sie sich mit Huckleberry Finn auf einem Floß den Mississippi hinuntertreiben. Dann hat Fräulein Urban, die Heimleiterin, die verrückte Idee, alle Mädchen für das Müttergenesungswerk sammeln zu lassen. Halinka möchte unbedingt Sammelkönigin werden. Vielleicht kann sie dann wieder ihre geliebte Tante Lou besuchen. Halinka weiß - wenn das Glück kommt, dann muss man ihm einen Stuhl hinstellen. Und darauf wartet sie. >Mirjam Pressler gelingt es, die Gefühle der Zwölfjährigen ergreifend und nachvollziehbar zu beschreiben. Halinka muss zwar ins Heim zurück, doch wird sie sich besser zurechtfinden. Mirjam Pressler greift auf eigene Erlebnisse zurück, bezieht sie in die Handlung ein. So entsteht Dichte und Authentizität. Das Engagement der Autorin für Benachteiligte wird beeindruckend deutlich.< Süddeutsche Zeitung >Mirjam Pressler macht viele Facetten der Gefühlswelt sichtbar und ermöglicht so, Verständnis zu empfinden. Es ist beeindruckend, wie es ihr gelingt, die Heldin zu einer Persönlichkeit wachsen zu lassen, die stark genug ist, in dieser schwierigen Situation ein positives Lebensgefühl zu entwickeln. Das Bild einer Kindheit aus den 50er Jahren zeigt viele Parallelen zur Gegenwart.< Arbeitskreis für Jugendliteratur >Das Wunderbare an diesem poetischen Buch ist Halinkas Optimismus - Eine Heldin, die Kindern in schwierigen Lebensumständen Vorbild sein kann.< Brigitte >Ein in seiner Feinfühligkeit und Innigkeit, in seinem Humor, gerade in seiner fehlenden Moral zutiefst menschliches Buch für junge Menschen, die ja alle immer ein wenig allein sind.< Aargauer Tagblatt

Erhältlich in folgenden Bibliotheken

Entlehnbar Bücherei Markt Hartmannsdorf Anfahrt Anfahrt
Entlehnbar unauna_aussenstelleC Anfahrt Anfahrt
Entlehnbar unauna Anfahrt Anfahrt
Entlehnbar unauna1 Anfahrt Anfahrt
Entlehnbar Schulbibliothek AHS Babenbergerring Wiener Neustadt