Größter anzunehmender Glücksfall

Bezeichnung Wert
Titel
Größter anzunehmender Glücksfall
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Foenkinos, David
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
München
Jahr
Umfang
220 S.
ISBN10
3-406-55068-1
ISBN13
978-3-406-55068-3
Schlagwort
Annotation
Jean-Jacques und Claire sind seit acht Jahren verheiratet, und zwischen der sonntäglichen Lammkeule bei Claires Eltern auf dem Land und dem zukunftspessimistischen Chinesischunterricht für die sechsjährige Tochter Louise spulen sie monoton und routiniert ihr Ehe- und Liebesleben ab, das einst durch eine Reise nach Genf - auf den Spuren von Albert Cohens Roman "Die Schöne des Herrn" - seinen mythisch überhöhten Gipfel erreicht hatte. Aus Neid auf seinen Kollegen Édouard, der sich nach seiner Scheidung zu einem rasanten Casanova entwickelt hat, beginnt Jean-Jacques eine Affäre mit der attraktiven Arbeitskollegin Sonia. Noch einmal spürt er die Genfer Glückseligkeit, doch er weiß nicht wirklich etwas mit diesem Gefühl anzufangen. Er, der sich für alles im Leben rückversichern will, erlebt den Glücksfall als beängstigend unkontrollierbar und verlässt Sonia wieder. Claire, die sich nicht lange von der neuen Liebeslust ihres Mannes täuschen lässt, engagiert ihrerseits den schüchternen Russen Igor zunächst als Detektiv und dann als Liebhaber. Bei einer gemeinsamen Reise nach Berlin - und es ist die Stadt von Wim Wenders' "Himmel über Berlin" -, wo sie ausgerechnet im Hotel Suisse absteigen, erkennt Claire, dass sie ihr größtes Glück gerade aufgegeben hat ...
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Trägermedium
Band

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