Zehn Tage im Februar

Bezeichnung Wert
Titel
Zehn Tage im Februar
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Heike-Melba Fendel
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Auflage
Verlag
Ort
Berlin
Jahr
Umfang
205 Seiten
ISBN10
3-351-05037-2
ISBN13
978-3-351-05037-5
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Zehn Tage im Februar : Roman Fendel, Zehn Tage im Februar / von Heike-Melba Fendel »Die Liebe ist stärker als der Tod, sagt Maupassant. Das Kino ist stärker als die Liebe, sagt Fendel.« Hanns Zischler. Es ist Berlinale. Ein Mann verlässt seine Frau, und die Frau geht ins Kino. Denn das Karussell der Liebe hat sie nie wirklich interessiert, sondern immer nur der Film. Wie konnte es da passieren, dass sich ihr Leben zu einer Hollywood-Schnulze entwickelte? Es gibt nur eine Person, die ihr helfen kann: die große Regisseurin Jane Campion. Ein Mann hinterlässt seiner Frau einen Zettel: Er wird sie verlassen. Für zehn Tage. Danach werde man sehen. Die Frau schmeißt den Zettel in den Müll, drapiert sich die Haare zum Dutt und zieht eine nachtblaue Robe an, denn es ist der Eröffnungsabend der Berlinale. Der Mann ist weg, aber die Filme kommen und mit ihnen Jane Campion, der einzige Mensch, dem sich die Frau je wirklich nah gefühlt hat – wenn auch vor allem in Gedanken. Jane soll ihr helfen, sich zu entscheiden. Zwischen der Frau, die sie einmal war, die sich von einem arabischen Scheich nach Cannes einladen ließ, die blauäugig ihre eigene Firma gründete, die sich an nichts und niemanden band – außer an das Kino. Und der Frau, die sie geworden ist, die bittere Tränen in ihrem geschmackvoll eingerichteten Eigenheim vergießt, in deren Leben scheinbar alles an seinem Platz ist, aber rein gar nichts in Ordnung. Nach zehn Tagen kommt der Mann zurück. Die Frau aber hat von Jane einen komplizierten Rat bekommen. Heike-Melba Fendels Roman ist eine Abrechnung mit jedem romantischen Klischee der Liebe und zugleich eine der größten literarischen Liebeserklärungen an das Kino. »Es gibt diese Bücher, aus denen man den Blick hebt und sieht: Das Irrlichtern der Gefühle darf nie enden. Hier ist eins davon.« Peter Glaser