Die Salonièren und die Salons in Wien

Bezeichnung Wert
Titel
Die Salonièren und die Salons in Wien
Untertitel
200 Jahre Geschichte einer besonderen Institution
Verfasserangabe
Helga Peham
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Wien
Graz
Klagenfurt
Jahr
Umfang
325 S.
ISBN13
978-3-222-13448-7
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Die Salonièren und die Salons in Wien : 200 Jahre Geschichte einer besonderen Institution / von Helga Peham Während der Aufklärung erreicht die Salonkultur endlich auch Wien. Für die Damen der Gesellschaft, für Dichter und andere Künstler wird der Salon zum Brennpunkt der Diskussion. Hier werden neue Theorien erprobt, Kunstwerke präsentiert, hier wird leidenschaftlich diskutiert. Charlotte und Hofrat von Greiner – sie Maria Theresias Privatsekretärin, er bald ein hoher Beamter der mariatheresianisch-josephinisch-leopoldinischen Epoche – gründen den ersten Wiener Salon. Ihre Tochter, die Schriftstellerin Karoline Pichler, eröffnet später ihren eigenen Salon. Tonangebend um die Zeit des Wiener Kongresses ist neben Pichlers Salon jener der Fanny von Arnstein. In der Zeit des Biedermeier bekommen manche Salons eine betont musikalische Note – Musik ist weniger riskant als Worte. Im Zuge des aufkeimenden Liberalismus entstehen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zahlreiche berühmte Salons, die um 1900 zur Hochblüte gedeihen – auch ein Zentrum für den Austausch mit anderen Städten wie Berlin und Paris. Vertreibung und Zweiter Weltkrieg beenden das Salonleben.
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