Österreichs Spuren in Venedig

Bezeichnung Wert
Titel
Österreichs Spuren in Venedig
Verfasserangabe
Eugen Semrau. Mit Beiträgen von Antonio A. Rizzoli und Miguel Herz-Kestranek
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Wien
Graz
Klagenfurt
Jahr
Umfang
156 S.
ISBN13
978-3-222-13309-1
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Österreichs Spuren in Venedig : Mit Beiträgen von Antonio A. Rizzoli, Massimo Cacciari und Miguel Herz-Kestranek / von Eugen Semrau Am 18. Jänner 1798 wehten erstmals rot-weiß-rote österreichische Flaggen an den Fahnenmasten des Markusplatzes; nach der Niederlage von Königgrätz, am 7. November 1866, zog König Viktor Emanuel II. in einem „Meer von Lichtern“ in Venedig ein, am Markusplatz wehte die italienische Trikolore. Mehr als ein halbes Jahrhundert war Venedig Teil der Habsburgermonarchie. Was ist davon geblieben? In vielen Venezianern eine noch von den Großeltern tradierte, fast legendäre Erinnerung an eine strenge, aber gerechte Herrschaft der tedeschi und bei vielen Österreichern die Liebe zu einer Stadt, die in ihrer Gesamtheit ein einzigartiges, unvergleichbares Kunstwerk ist. Zusammen mit dem Schauspieler Miguel Herz-Kestranek macht sich Eugen Semrau, der selbst Venedig zu seiner Heimat erkoren hat, in diesem Buch auf die Suche nach den Spuren eines vergangenen Österreich – er findet diese in Architektur und Kultur, Wirtschaft und Gastronomie und nicht zuletzt auch im Bewusstsein der Einwohner der Lagunenstadt, die bis heute das Andenken an die Herrschaft des Doppeladlers bewahren.