Österreich im 20. Jahrhundert

Bezeichnung Wert
Titel
Österreich im 20. Jahrhundert
Untertitel
Zeitgeschichte
Verfasserangabe
Hanns Leo Mikoletzky
Medienart
Person
Auflage
3., erg. Aufl., [Nachdr.]
Verlag
Ort
Wien
Jahr
Umfang
559 S., [22] Bl.
ISBN13
978-3-215-90011-2
Schlagwort
Annotation
In den letzten Jahrzehnten ist das Bedürfnis nach einer sachlichen Darstellung und Deutung der Epoche seit 1918 immer duetlicher geworden. Vor allem die Erzieher und die junge Generation, darüber hinaus aber auch alle, die als Handelnde und Leidende die jüngste Geschichte Österreichs bis in die unmittelbare Gegenwart miterlebt haben, betonen ihr Recht auf Informierung und fordern eine zeitgeschichtliche Darstellung von größtmöglicher Objektivität. #Freilich, die Zeigeschichte ist eine noch junge Wissenschaft, wie die stets in den Bibliographien aufscheinden gleichen, oft sehr subjektiven Werke von gelegentlich zweifelhaftem Erkenntniswert beweisen. Es fehlt durchwegs noch an Gesamtbildern der jügsten Geshichte, die den Anspruch erheben könnten, auch späteren Generationen über das rein Stoffliche hinaus als Wegweiser zu dienen. #Wer wäre berufener, Zeitgeschichte als die Epoche der Mitgebenden (Rothfels) wissenschaftlich darzustellen als ein Historiker von Rang? Hanns Leo Mikoletzky hat die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen, einen Überblick über die österreischische Geschichte seit 1918 zu geben. Er stützte sich dabei auf zugängliche Akten, auf die bereits vorliegenden wissenschaftlich Einzeluntersuchungen und auf Erinnerungen, Tagebücher und sonstige Aufzeichnungen bedeutender Persönlichkeiten, wobei er nach Möglichkeit die an den politischen Auseinandersetzungen Beiteiligten persönlich zu Wort kommen ließ. So ist eine sachliche und unparteiische Dokumentation der letzten Jahrzehnte entstanden, in der - wie Mikoletzky es formuliert- das Geschehen zur Selbstdarstellung gezwungen wird.

Erhältlich in folgenden Bibliotheken

Entlehnbar Schulbibliothek AHS Babenbergerring Wiener Neustadt