Alexis Sorbas
| Bezeichnung | Wert |
|---|---|
| Titel |
Alexis Sorbas
|
| Untertitel |
Abenteuer auf Kreta
|
| Verfasserangabe |
Niko Kazantzakis
|
| Medienart | |
| Person | |
| Auflage |
o.A.
|
| Verlag | |
| Ort |
Wien
|
| Jahr | |
| Umfang |
382 S.
|
| Annotation |
Ein Schriftgelehrter beschließt eines Tages, aus den Quellen des Lebens selbst zu schöpfen und seine Bücherweisheit am unmittelbaren Erdendasein zu prüfen. Er pachtet ein Braunkohlenvorkommen auf der Insel Kreta und nimmt einen 65jährigen Mazedonier, Alexis Sorbas, in seine Dienste, einen Schelm und Genießer, einen wahren Tausendsassa des Lebens, der nicht nur kochen und nähen, Arbeiter anwerben und Schächte bohren kann, sondern auch seinen Herrn prächtig zu unterhalten versteht und ihm die Grundsätze seiner recht eigenwilligen, aber auch recht gesunden Lebensphilosophie beibringt. In dem schlichten Rahmen dieser Handlung bewegen sich eine Fülle der köstlichsten Gestalten, Arbeiter und Fischer, Bauern und Popen, aber auch unvergeßlich Frauengestalten, allen voran Madame Hortense, eine alte französische Chansonette und Kokotte. Doch sie alle empfangen ihr Licht und ihren Schatten von Alexis Sorbas, diesem wunderbaren Mann, der das Leben noch als eine ungeteilte Einheit zu empfinden und zu bewältigen vermag und dessen Erzählungen und Betrachtungen dem Roman seinen Reiz wie seine Tiefe verleihen.
|
