Das grosse Spiel
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Das grosse Spiel
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| Untertitel |
Roman
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| Verfasserangabe |
Claude Cueni
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| Medienart | |
| Person | |
| Verlag | |
| Ort |
Wien
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| Jahr | |
| Umfang |
446 S.
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| Annotation |
Die abenteuerliche Lebensgeschichte des Schotten John Law (1671-1729), der als brillanter Mathematiker, Geldtheoretiker und Idealist in den Finanzkreisen für Furore sorgte, als er durchsetzte, dass die Währung in Banknoten die bisherige Metalldeckung des Geldes ablöste, was für das britische Königshaus und die Geschäftsleute zur Steigerung des Reichtums beitrug und Auswirkungen bis heute zeigt. In jungen Jahren wurde er wegen eines verbotenen Duells zum Tode verurteilt, doch ließ der König ihn fliehen. Bei großen Londoner Gesellschaften und im Umgang mit schönen Frauen sowie als genialer Spieler stand er stets im Mittelpunkt. In Venedig machte er ein riesiges Vermögen mit Lotterien, Währungsspekulationen und Kreditgeschäften. Zeitweise avancierte er zum französischen Finanzminister, hatte jedoch bei Hofe viele Neider, die ihm zusetzten. Sein Ende geriet eher deprimierend. Höchst gediegene, ebenso ansprechende wie anspruchsvolle historische Biografie.
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