Ein bißchen Sonne im kalten Wasser
| Bezeichnung | Wert |
|---|---|
| Titel |
Ein bißchen Sonne im kalten Wasser
|
| Verfasserangabe |
Francoise Sagan
|
| Medienart | |
| Person | |
| Verlag | |
| Ort |
Berlin (u.a.)
|
| Umfang |
213 S.
|
| Fußnote |
Aus dem Französ. übers.
|
| Annotation |
Sagan, Françoise frz. Schriftstellerin *21.6.1935 Carjac (Lot) Bonjour tristesse, 1954 Françoise Sagan variiert in ihren auflagenstarken Romanen ihre melancholischen Grundthemen Einsamkeit, Lebensüberdruss und Langeweile. Ihre Protagonisten sind zumeist materiell privilegierte Personen, die sich vorzugsweise an mondänen Orten den Annehmlichkeiten eines luxuriösen Lebens hingeben. Resigniert erleben sie die Flüchtigkeit der Liebe und die Vorläufigkeit jeglichen Glücks. Sagans nihilistischer Ansatz wurde als Ausdruck eines existenzalistischen Weltgefühls gewertet. Die in Südfrankreich unter dem Namen Françoise Quoirez geborene Schriftstellerin wuchs in Paris in einer wohlhabenden Familie auf. Im Alter von 18 Jahren schockierte die ehemalige Klosterschülerin die literarische Öffentlichkeit mit ihrem Romanerstling Bonjour tristesse, der zu einem Bestseller wurde und in Hollywood verfilmt wurde. Auch in ihren anderen Romanen zeichnet Sagan ein Bild der großbürgerlichen Gesellschaftsschicht, die von Einsamkeit und Sinnlosigkeit geprägt ist (u.a. Lieben Sie Brahms?, 1959). Bei einem Unfall mit ihrem Sportwagen wurde ihr 1957 die Leidenschaft für schnelle Autos beinahe zum Verhängnis. Die zweimal geschiedene Mutter eines Sohnes verlor den Großteil ihres Geldes in Spielcasinos und geriet über Jahre hinweg durch ihren aufwändigen Lebensstil und ihren exzessiven Alkohol- und Drogenkonsum in die Schlagzeilen. Autobiografie
|
