Das Geheinmis der Winterschläfer
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Das Geheinmis der Winterschläfer
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| Untertitel |
Reisen in eine verborgene Welt
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| Verfasserangabe |
Lisa Warnecke
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| Person | |
| Verlag | |
| Ort |
London
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| Jahr | |
| Umfang |
204 S
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| ISBN10 |
9990001345433
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| Annotation |
Die promovierte Biologin Lisa Warnecke schreibt in ihrem Buch über viermal Winterschlaf bei vier unterschiedlichen Tierarten, über Igel in Hamburg, Fledermäuse in Kanada, Lemuren in Madagaskar und Beuteltiere in Australien. Drei der Untersuchungen dazu ("biologische Freilandarbeit") hat die Autorin selbst gemacht; lediglich bei den Lemuren in Madagaskar wurden sie von Kollegen durchgeführt. In diese Untersuchungen hinein spielen auch andere Themen, z.B. wie geht es Wildtieren in der Großstadt? Die Definition von "Winterschlaf" ist nicht ganz einfach zu benennen; für den interessierten aber nicht-wissenschaftlichen Leser spielt dieser Aspekt jedoch keine größere Rolle. "Um es gleich vorwegzunehmen: Der Begriff "Winterschlaf" ist denkbar irreführend. Denn erstens schlafen Tiere während dieser zeit gar nicht, und zweitens muss sie nicht zwingend im Winter liegen. Biologen nennen den Zustand, den Tiere im Winterschlaf eingehen, Torpor. Torpor ist eine kontrollierte Absenkung von lebenserhaltenden Funktionen wie Stoffwechsel, Körpertemperatur und Herzschlag. Ausschließlich Vögel und Säugetiere können den Torporzustand eingehen (...).", Seite 13.
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