Die Fremde und ihr Knecht

Bezeichnung Wert
Titel
Die Fremde und ihr Knecht
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Richard Wunderer
Medienart
Person
Auflage
o.A.
Verlag
Ort
Wien
Umfang
216 S.
Annotation
Für die Leute aus Fahrenkirchen bleibt Simon Grano, der vor mehr als zwei Jahrzehnten zugewandert ist, ein Fremder. Als seine Frau stirbt, hat er nur mehr seine Tochter Marianne, die nie in Gefahr kommen soll, niemals arm und niemals schutzlos werden soll. Nur darum willigt er ein, dass sie den Knecht Martin Stöger, einen Einheimischen, heiraten darf. Simon übergibt seinen Hof der Marianne, und der Martin soll Knecht bleiben. Aus Liebe nimmt der herzensgute, friedfertige Martin auch das hin. Niemand versteht ihn mehr, doch Martin glaubt an das Glück aus seiner Liebe. Alles bricht zusammen, als eines Nachts Mörder den sterbenden Vater der Marianne vor die Hoftür legen. Ihr Schmerz versteinert zu Hass, und der Einschichthof erstarrt zum Totenhaus, in dem selbst die tiefste Liebe absterben muss. Ihre Ohnmacht, den Mörder ihres Vaters zu entlarven, bringt Marianne fast um den Verstand. Jeder im Dorf, sogar der Martin könnte es getan haben. Bevor es zur letzten Katastrophe kommt, erreicht sie eine geheimnisvolle Botschaft des toten Vaters. Sie führt zur Spur des Mörders. Ausgerechnet Martin Stöger, der jede Gewalt ablehnt und nicht einmal eine Jagdwaffe besitzt, bringt den Schuldigen zu Fall. Die Leute aus dem Dorf feiern ihn als Helden, und die Marianne erkennt zuletzt doch, dass er ihre große, einzige Liebe ist.

Erhältlich in folgenden Bibliotheken

Entlehnbar Stadtbibliothek Purkersdorf Anfahrt Anfahrt