Cant läßt grüßen

Bezeichnung Wert
Titel
Cant läßt grüßen
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Brandstetter, Alois
Medienart
Person
Jahr
Umfang
234 S.
Annotation
Ratgeberliteratur der etwas anderen Art. (DR) Der Auslöser dieses umfangreichen fiktiven Briefes eines ebenso fiktiven Assistenten des Großphilosophen Kant ist ein historisch verbürgter Brief einer jungen Kärntner Adeligen an den Philosophen. Darin wendet sie sich etwas undeutlich um Rat an den überaus verehrten, ja vergöttlichten Meister. In dessen Auftrag antwortet ihr nun Jahre später nach einem weiteren Brief, in dem sie ihr Kommen und ihre suizidale Gefährdung andeutet, der Schreiber. Für diesen sind Ton und Inhalt ihres Briefes Anlass für mancherlei Tadel, Rückfragen und seltsame Vermutungen. Sowie für Abschweifungen und Belehrungen aller Art. In Brandstätter-Manier schwadroniert der Briefschreiber, zeigt seine Gelehrtheit und seinen Sprachwitz. Außerdem berichtet er von Kant'schen Eigenheiten und dessen etwas einseitigen Vorstellungen von Ehe, Liebe, Frauen und Kunst. In diesen Text schwindelt Brandstetter eine große Zahl von Zitaten und Anspielungen - von Nietzsche über Bachmann bis Thomas Mann, Jörg Haider und Kärntner Spruchweisheiten, um nur einige zu nennen, hinein. Dabei verwendet der Autor durchgängig eine der Rechtschreibung Ende des 18. Jahrhunderts nachempfundene Schreibung (daher "Cant") und Diktion, was die Lektüre anstrengender, aber auch amüsanter macht. - Für LeserInnen, die Sprachwitz und genussreiche Geschwätzigkeit schätzen, die geistreich unterhalten und belehrt werden wollen. *bn* Fritz Pop
Trägermedium
Band
Altersangabe
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