Jean Barois

Bezeichnung Wert
Titel
Jean Barois
Verfasserangabe
Roger Martin du Gard
Medienart
Person
Reihe
Verlag
Ort
Zürich
Umfang
442 S.
Schlagwort
Annotation
Parallel zur Beschreibung der geistigen Entwicklungsgeschichte "Jean Barois" kommen in Martin du Gards Roman die entsprechenden philosophischen Auseinandersetzungen im Frankreich der Jahrhundertwende zur Sprache. Aufgrund der gewonnen Kenntnisse im Studium der Naturwissenschaft distanziert sich Barois von seiner katholischen Erziehung, doch diese Wendung zum Atheismus läßt die Beziehung zu seiner frommen Frau Cécile schließlich scheitern Nach seiner Aktivität in der Dreyfus-Affäre, die ihn mit Èmile Zola zusammenbringt, empfindet er sein Engagement für Gerechtigkeit als die wichtigste Aufgabe seines Lebens. Doch beschert ihm dies kein dauerhaftes Glück: Im Alter führen Einsamkeit und Berührung mit dem Tod wieder zurück zum katholischen Glauben.

Beigefügte Werke

Leben und Werk von Roger Martin du Gard von Andrè Berne-Joffroy

Roger Martin du Gard: Jean Barois in der Übersetzung von Eva Mertens

Kleine Geschichte der Zuerkennung des Nobelpreises für Literatur an Roger Martin du Gard von Dr. Kjell Strömberg, ehemaliger Kulturattachè an der Schwedischen Botschaft in Paris

Verleihungsrede anläßlich der feierlichen Überreichung des Nobelpreises für Literatur an Roger Martin du Gard am 10.Dezember 1937 von Per Hallström

Bibliographie der Werke von Roger Martin du Gard

Erhältlich in folgenden Bibliotheken

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