Der letzte Passagier
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Der letzte Passagier
Noodlanding |
| Untertitel |
Roman
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| Verfasserangabe |
J. M. Elsing
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| Medienart | |
| Person | |
| Auflage |
o.A.
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| Verlag | |
| Ort |
Zürich
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| Jahr | |
| Umfang |
192 S.
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| Fußnote |
Aus dem Niederländ. übersetzt
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| Annotation |
Es handelt sich um die Eröffnung der Fluglinie Brüssel-Leopoldville am Kongo; vor etwa 20 Jahren war solch ein sechstägiger Transkontinentalflug über 8450 km in einer Fokkermaschine mit nur 160 km Reisegeschwindigkeit ein großes Wagnis, und die Passagiere dieses Einweihungsflugs hatten Ursache, sich als Schicksalsgenossen anzusehen. Frank Hansen, der Pilot, und Funker Deriks sind zwar eine erfahrene, bestausgewiesene Mannschaft, doch die sechs Fahrgäste bilden ein recht gemischtes Publikum und fühlen sich auch aus diesem Grunde unbehaglich. Da sind die offiziellen Herren: Generaldirektor Lejeune als Vertreter des Verkehrsministeriums und Pierre Delmotte, Präsident der Fluglinie. Der Millionär John Nielsen ist ein skrupelloser Geschäftsmann, und seine hübsche junge Frau kommt vom Ballett. Ferner fliegt Leo van Laer mit, ein eher primitives Gemüt, der in Afrika eine Kaffeeplantage hat, und als letzter Passagier und schwarzes Schaf der Gesellschaft der Maler Paul Waller, der am Ende einer erfolglosen Karriere Nihilist geworden ist und Schluß machen will mit seiner verfahrenen Existenz. Zudem kennt er Frau Melsen von früher. Wie käme es nun, wenn diese verschiedenartigen Menschen plötzlich aus ihrer Bahn gerissen würden, wenn sie mitten in der Wüste, verloren, einen gräßlichen Tod vor Augen, nur noch auf ihre eigene Seelenkraft und die gegenseitige Hilfe angewiesen wären?
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