Deutsche Literatur im Dritten Reich
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Deutsche Literatur im Dritten Reich
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| Untertitel |
Versuch einer Darstellung in polemisch-didaktischer Absicht
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| Person | |
| Verlag | |
| Ort |
Freiburg/Br.
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| Jahr | |
| Umfang |
196 S.
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| Annotation |
Dieses Buch will, wie schon der Untertitel sagt, als ein "Versuch" und nicht als eine Gesamtdarstellung verstanden werden. Hier werden am Beispiel einiger Schriftsteller und ihrer Werke typische Verhaltensweisen und deren Ursachen dargestellt. Die Kapitelüberschriften kennzeichnen den thematischen Rahmen: Die Vorläufer. Der neue Staat und die Intellektuellen. Glorifizierung des Krieges. Die "nordische Renaissance". "Blut-und-Boden"-Literatur. Die Partei-Dichtung. Die innere Emigration. Frnaz Schonauer schreibt im Vorwort: "Der Zweck dieses "Versuches" ist ein zweifacher; erstens: er will provozieren, zur Diskussion herausfordern; zweitens: der Generation, die das "Dritte Reich" nicht oder nicht mit Bewusstsein erlebt hat, zeigen, wie es damals um die deutsche Literatur stand und warum die Machthaber sie für ihre Ziele "einsetzen" konnten. "Deutsche Literatur im Dritten Reich" ist ein politisches, soziologisches, historisches und nur zu einem geringen Teil ein literarisches Thema. Es wurde nicht auf Objektivität geachtet, sondern Stellung genommen, Partei ergriffen. Den Ungeheuerlichkeiten gegenüber, die die meisten von uns erlebt und an denen die meisten der in der Bundesrepublik Lebenden unmittelbar oder mittelbar beteiligt waren, gibt es zunächst keine Objektivität. [...] Den Mythos einer literarischen "inneren Emigration" zu zerstören, darauf kam es dem Verfasser besonders an, weil eine Auseinanderstezung mit der Vergangenheit erst dann möglich ist, wenn falsche Bilder die Wirklichkeit nicht mehr verdecken."#[Buchrückseite]
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Erhältlich in folgenden Bibliotheken
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Schulbibliothek AHS Babenbergerring Wiener Neustadt |
