Das Haus in den Bäumen
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| Titel |
Das Haus in den Bäumen
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| Ort |
Zürich
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141 S.
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| Annotation |
Zwei Kinder erleben die letzten Kriegstage in einem Dorf. Eva hat mit ihrer Mutter und ihrer kleinenSchwester nur knapp einen Bombenangriffüberlebt. Ohne Dach über dem Kopf und voller Furcht vor weiteren Angriffen flieht diekleine Familie aufs Land, wo sie auf demgroßen Hof von Peters Vater Unterschlupffinden. Mit Peter freundet sich Eva gleichan. Beide erleben trotz des auch hier immerbedrohlicher werdenden Krieges einenwunderschönen Sommer. Die Kinder sehen undhören vieles vom Krieg, das sie nichtverstehen. Mit ihren Fragen und Ängsten und den Erinnerungen an schreckliche Erlebnissewerden sie von den selbst überforderten und hilflosen Erwachsenen oft allein gelassen. Doch ihre Freundschaft, das Erlebnis von Gemeinsamkeit und Nähe hilft beiden, mit den Schwierigkeiten fertig zu werden. Das Endedieser leisen, warmherzig erzählten Geschichte bleibt offen. Der Krieg ist aus,die Trennung steht bevor, da Peter in ein Internat soll. - Unspektakulär und voll Anteilnahme erzählt die bekannte Autorin von einer Kindheit im Krieg.Vieles bleibt unausgesprochen oder wird nur angedeutet. Trotzdem bekommt der junge Leser einen lebendigen Einblick in ein Kinderleben, in dem Krieg, Hunger und Angst Normalität bedeuten und Frieden wie ein unvorstellbarer märchenhafter Zustand erscheint. - Ein nachhaltiges Leseerlebnis für alle Leser ab11 Jahren.
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| Altersbeschränkung |
0
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| Illustrationsangaben |
M.Ill. v. Wolfgang Rudelius.
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