Christoph Maria Herbst liest Stefan Zweig, Schachnovelle

Bezeichnung Wert
Titel
Christoph Maria Herbst liest Stefan Zweig, Schachnovelle
Untertitel
ungekürzte Lesung
Verfasserangabe
Regie: Torsten Feuerstein
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Verlag
Ort
Berlin
Jahr
Umfang
2 CDs
ISBN13
978-3-86610-534-8
Schlagwort
CD
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Schachnovelle Stefan Zweig, Schachnovelle / von Stefan Zweig Auf einem Passagierdampfer, der von New York nach Buenos Aires unterwegs ist, fordert ein Millionär gegen Honorar den mit einer Art mechanischer Präzision spielenden Schachweltmeister Mirko Czentovic zu einer Partie heraus. Der mitreisende Dr. B., ein österreichischer Emigrant, greift beratend ein und erreicht so ein Remis für den Herausforderer. Er hat sich, von der Gestapo, die ihn verhaftete, in ein Hotelzimmer gesperrt und von der Außenwelt hermetisch abgeschlossen, monatelang mit dem blinden Spiel von 150 Partien beschäftigt, um sich so seine intellektuelle Widerstandskraft zu erhalten. Durch diese einseitige geistige Anstrengung ergriff ihn ein Nervenfieber, dessentwegen man ihn entließ. Jetzt spielt Dr. B. zum ersten Mal wieder gegen einen tatsächlichen, freilich roboterhaft reagierenden Gegner. Es geht ihm bei dieser Partie lediglich darum, festzustellen, ob sein Tun damals während seiner Haft noch Spiel oder bereits Wahnsinn gewesen ist. Er schlägt den Weltmeister in der ersten Partie souverän, läßt sich aber, eigentlich gegen seinen Willen, auf eine Revanche ein. Während dieser zweiten Partie ergreift ihn wieder das Nervenfieber: er bricht die Partie ab und wird nie wieder ein Schachbrett berühren.